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Löhe - J. Schumacher, Thackray, Lünenbach, Lejan -
Sangare (46. Abel), Marquet, Neppe, Dowidat (80. Strujic) -
Krasniqi, Garcia (71. Yoshihara)
(Unger - Hackenberg, M. Ajani, Drevina / Schubert) |
SC Verl: Lange - Schmidt, Capretti, Bertram, Kaminski -
Bömer-Schulte (75. Mikic), Brinker, Safonov (85. Schröder),
Mainka, Großeschallau (83. Hecker) - Engelmann
(Kampe - Gaube, Budak, Serrone / Golombek) |
Zum allerersten Viertligaspiel war der SC Verl zu Gast, der zuletzt in einem
denkwürdigen Spiel 1999 die Punkte in Aachen
gelassen hatte. Die Euphorie nach dem Auftaktsieg in Cöln hatte über
8000 Zuschauer angelockt, das Spiel musste eine Viertelstunde später
angepfiffen werden. Peter Schubert schickte dieselbe Formation wie beim 3:1
in Cöln aufs Feld.
Die Alemannia hatte im ersten Durchgang leichte Vorteile, kam aber zu selten
wirklich gefährlich vor das Gästetor. Zehn Minuten nach dem Wechsel
rettete Löhe gegen Mainka das 0:0. Das erlösende 1:0 fiel nach 78
Minuten, Dowidat traf aus 30 Metern sehenswert in den rechten Winkel. Die
Gäste erhöhten sofort das Tempo. Engelmann umkurvte im Strafraum
drei Aachener und traf den linken Innenpfosten, dann parierte Löhe einen
Kopfball von Mainka aus kurzer Distanz. Schließlich schoss Engelmann
schwierigerweise rechts am Tor vorbei. Zwischendurch gab es Aufregung, als
ein Verler vor Block O6 einen zu langsamen Balljungen anging.
Der Sieg war glücklich, aber das ganze hat nach langer Zeit noch einmal
Spaß gemacht. Auch die Stimmung mit 8000 Zuschauern im bis zur Hälfte
geöffneten Stadion war gut wie selten im Postkasten.