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Weis - Dieckmann, Fünger (71. Lanius), Löhden,
Rumpf (67. Itter) - Kegel - Hölscher (61. Batarilo), Demaj,
Försterling (76. Brandenburger) - Najar (72. Owusu),
Marquet
(Buer - Poggenberg, Nadjombe, Thaqi, Dej, Ubabuike, Hamafi / Ende) |
Losic - Statovci, Dervisevic (46. Oeßwein), Hackenberg,
Wilton, Damaschek - Antonaci, Fejzullahu (46. Falaye), Erat -
Yildiz (71. Kondziella), Mause (58. Tchadjei)
(Strauch - Heinze, Uzelac, Held, Bajric, Gündüz, Dahmani / Kilic) |
Nur drei Tage nach dem 0:0 im Ligaspiel musste die
Alemannia im Halbfinale des FVM-Pokals schon wieder zu Fortuna Köln. Drei
Tage vor dem wichtigen Spiel gegen Düsseldorf II kam die dritte Englische
Woche in Folge dabei eher ungelegen. Dementsprechend hatte der Fokus ganz
anders als bei den Gastgebern auch auf dem Ligaspiel gelegen. Mit Jannik Mause
gab es dann auch nur eine einzige Übereinstimmung mit der Startelf des
Ligaspiels, und auch der spielte offenbar nur, weil er gegen Düsseldorf
ohnehin gesperrt ist.
Nach vier Minuten hätte Mause unsere B-Elf dann beinahe in Führung
geschossen, traf aber nur den Pfosten. Nach einer Viertelstunde flog Losic an
einer Ecke vorbei, und der Ball prallte von Fünger ins Netz. Zwei
Minuten vor Schluss brachte eine Aachener Ecke von derselben Stelle das 4:0
durch einen Konter. Zwischendurch wurde Ex-Alemanne Marquet zweimal allzu
einfach freigespielt, die Fortuna ließ weitere Gelegenheiten aus, und
Mause traf noch einmal den Pfosten.
Die Meinungen, ob es richtig war, das Spiel derart herzuschenken, gingen am
Ende auseinander. Fortuna spielt im Finale gegen Junkersdorf im neuen Finalort
Höhenberg, und wenigstens das bleibt uns erspart.