Sa, 02.03.19, 15 Uhr, Ederener Straße:
Borussia Freialdenhoven - ALEMANNIA 1:3 (1:2)
Kemmerling - Kraus (68. Schneider), Kreutzer (82. Alawie), Weber, N'goua - Borgelt - Kuhnke, Daescu (46. Engels), Sambou, Szymczewski
(Werres - C. Heinze, Ruhrig, Schregel, Rubaszewski, Nock / Hannes)
Zeaiter - Müller, Fiedler, Hackenberg, Salata - Pütz, Garnier (85. Glowacz), Idrizi (90+3. Redjeb), Batarilo, Boesen (90+3. Kaiser), Imbongo
(Tigges, Jakusch - A. Heinze, Rakk, Stulin, Schmitt, Temür / Kilic)

Zuschauer: 2000
Schiedsrichter: Dardenne
Gelb: Borgelt, Kreutzer - Fiedler, Batarilo

0:1 Garnier (21.; Imbongo)
0:2 Imbongo (27.)
1:2 Kruth (39.)
1:3 Glowacz (90+2.)








Zum zweiten Mal traf die Alemannia in einem Pflichtspiel auf Borussia Freialdenhoven. Anders als 2015, als das Heimrecht getauscht wurde, fand das diesjährige Viertelfinale am Karnevalssamstag auf dem Platz an der Ederener Straße statt. Im Gegensatz zu den ersten beiden Runden konnte es sich Fuat Kilic gegen den Dritten der Mittelrheinliga nicht leisten, Stammkräfte auf der Bank zu lassen.
Die Borussia war im ersten Durchgang nach Spielanteilen zu großen Teilen ebenbürtig, die Alemannia präsentierte sich aber effektiver. Eine präzise Flanke von Imbongo köpfte Garnier zum 0:1 ins linke Eck. Sechs Minuten später war es Imbongo selbst, der aus dem Gewühl im Anschluss an eine Ecke zum 0:2 flach ins rechte Eck traf. Eher unnötig kam die Hannes-Elf noch vor der Pause zurück ins Spiel. Kruth übersprang bei einem Freistoß aus zentraler Position Salata und köpfte zum 1:2 ins rechte Eck.
Die Alemannia zeigte im zweiten Durchgang ihre technische Überlegenheit und hielt den Gegner vom eigenen Tor fern. Zweimal Garnier und in der Schlussphase zweimal Boesen, dem jeweils der Ball zu weit vom Fuß sprang, verpassten jedoch die Entscheidung. Zwischendurch verpasste Schneider nach Vorarbeit von Kuhnke den möglichen Ausgleich. In der Nachspielzeit traf der eingewechselte Glowacz nach einer Einzelaktion zum 1:3-Endstand den linken Innenpfosten. Beim Torjubel brachten unsere betrunkenen Ultras eher unabsichtlich die Bande zu Fall und purzelten auf das Spielfeld, was lustig aussah, für den, der den Schaden bezahlen muss, aber letztlich weniger lustig ist.
Die Alemannia steht mit dem am Ende standesgemäßen Sieg zusammen mit dem FC Düren, Wegberg-Beeck und dem Sieger aus Viktoria - Fortuna im Halbfinale. An die Borussia geht ein Sonderlob für das exzellente Kuchenbuffet.


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